Es ist wieder der 5. und Frau Brüllen will wieder wissen, was ich eigentlich den ganzen Tag machen.
6:10 Uhr nach einer schlecht geschlafenen Nacht (unter anderem träumte ich davon, dass ich die Gipsschiene abgenommen und genäht hab) musste ich 20 min vor dem weckerklingeln aufs Klo. Trotzdem gelang es mir nicht, die kleinen Menschen vor 7 Uhr aus dem bett zu werfen. Das wird in der Pubertät sicher noch sehr toll. Nicht.
7:10 Uhr Wir sitzen alle am Frühstückstisch. Ein paar organisatorische Sachen müssen noch bespochen werden.
7:40 Uhr Wir verlassen das Haus.
8:00 Uhr da ich zur Zeit zu Fuß zur Arbeit gehe, bin ich etwas später als sonst im Büro. Nach 45 min organisatorischem Kleinkram mache ich um
8:45 Uhr erstmal das #ootd Foto und hole mir einen Kaffee.

Die nächste Mail, die Kleinkramarbeit bedarf… Dann aber endlich das, was ich mir für heute vornahm.
11:30 Uhr Mittagessen. Spaghetti Bolognese. Gut, dass ich schon vor Jahren lernte, die Spaghetti am Tellerrand statt auf einem Löffel um die Gabel zu wickeln.
12:30 Uhr Zurück im Büro.
14:00 Uhr Besprechung mit einem Kollegen
16:00 Uhr zweite Runde Angebote auf technische Richtigkeit prüfen. Sowas liegt mir überhaupt nicht… Ich bin zwar perfektionistisch, was meine eigene Arbeit amgeht, aber die Arbeit anderer kontrolliere ich äußerst schlampig…
17:50 Uhr wieder zu Hause, wo nur der kl kl Mensch und die Kinderfrau auf mich warten. Wir verabschieden die Kinderfrau und gehen los zum Freund vom gr kl Mensch, um selbigen dort abzuholen. Zu Hause schauen wir dann erstmal eine Folge Pokémon.
18:30 weil ich eine eingegipste Hand hab und im Kindergarten wieder Läuse sind, müssen wir unsere Abendroutine etwas ändern. Deshalb gibts schon jetzt Abendbrot, danach dürfen die kleinen Menschen noch „My little Pony“ gucken bis um
19:10 Uhr der Liebste und der beste Freund nach Hause kommen. Der Liebste shampooniert den kl kl Mensch mit Haarspülung ein, kämmt mit dem läusekamm die Haare durch und findet zum Glück keine Läuse. Also werden beide kl Menschen mit weidenrindenshampoo behandelt und dann geht’s für die kleinen Menschen ab ins Bett. Ich gehe derweil duschen, morgens früh schaff ich das mit dem Gips gerade nicht.
20:15 Uhr Kinder im Bett, Mutter geduscht, jetzt kann zum gemütlichen Teil des Abends mit dem besten Freund übergegangen werden.
22 Uhr mir kommt plötzlich in den Sinn, dass an dem Blazer, der bestens für das Wetter geeignet ist, ein Knopf festgeklebt werden muss. Ich suche den Sekundenkleber, klebe den Knopf an und fädel dabei die Öse aus dem Faden aus, mit dem der Knopf angenäht ist. Also schnell nochmal den Knopf annähen.
23 Uhr noch die Wäsche sortieren, dann ins Bett