Puh, das war ganz schön anstrengend, zuerst die Konferenz, dann dieser ewig lange Rückflug und obendrauf dann noch der Jetlag. Am Freitag war ich zu gar nichts zu gebrauchen. Aber irgendwie haben wir es trotzdem geschafft, das Tandem abzuholen, endlich! Und weil das mit dem Radfahren schon in San Francisco so gut gegen den Jetlag geholfen hat, habe ich das einfach gleich wieder so gemacht.
Diesmal war es allerdings deutlich anstrengender als mal ein bisschen an der San Francisco Bay rumzugondeln, wir haben uns nämlich in brüllender Hitze daran gemacht, auf den Schauinsland zu radeln. Der erste Anstieg ist wirklich mörderisch, da dachte ich wirklich, dass wir das nie nie nie im Leben schaffen werden, aber zum Glück wird es immer flacher, je weiter man nach oben kommt, so dass wir es schlussendlich mit vielen Pausen tatsächlich geschafft haben. Und diesmal war Philip nur einen Bruchteil einer Sekunde vor mir am Ziel angelangt 😉
Bei der Abfahrt mussten wir dann aber auch einige Pausen einlegen, da die Bremsen dann doch erstaunlich heiß werden, wenn auf einmal die doppelte Masse beschleunigt und dementsprechend von der gleichen Anzahl Bremsen (nämlich 2, eine vorn, eine hinten) gebremst werden muss. Und der Luftwiderstand ist halt in dem Fall leider auch nicht doppelt so groß wie alleine. Was dann aber auf der Strecke von Bohrer nach Freiburg für den größten Spaß gesorgt hat, weil wir da dann mit 50 km/h langgeflogen sind und da ging es eigentlich nicht mehr so richtig bergab.