Gestern haben wir gemeinsam mit einem Teil meiner Verwandtschaft eine tolle Herbstwanderung gemacht.
Die anderen haben schon einige Fernwanderwege in (verlängerten) Wochenendetappen bewältigt. Vor ein paar Jahren haben Philip und ich sie auch schonmal auf einer Etappe des Rothaarsteigs begleitet.
An diesem Wochenende stand ein Teil des Rheinsteigs auf dem Programm und da das ja mehr oder weniger hier um die Ecke ist, haben Emil, Philip und ich gestern die Kraxe eingepackt und sind die Etappe von Rengsdorf nach Sayn mitgegangen. Das Wetter war zwar nicht ganz so gut wie vorhergesagt aber für Ende Oktober war es erstaunlich gut. Aber trotzdem sollte man das Kind in der Kraxe nicht zu dünn anziehen, da es sich ja nicht bewegt und deshalb leicht auskühlt. Vor allem die Beine sollten warm eingepackt sein. Eine Matschhose ist da eigentlich ganz praktisch.
Wie wahrscheinlich jede Etappe des Rheinsteigs ging es auch auf dieser ziemlich viel auf und ab, vorbei am Kernkraftwerk Mülheim-Kärlichund durch verwunsche Wälder.
Im Schmetterlingsgarten in Sayn gab es dann noch einen Spielplatz für Emil, der mal wieder ganz toll war und es sichtlich genossen hat, von den verschiedensten Menschen durch die Gegend getragen zu werden.