Tagebuchbloggen 05.06.2017

Es ist der 5. und Frau Brüllen will wieder wissen, was ich eigentlich den ganzen Tag mache.

7:30 Uhr der gr kl Mensch fragt ob er genug ausgeschlafen hat und runter gehen darf

8:30 der kl kl Mensch „schleicht“ sich auch nach unten

8:50 Uhr ich stehe auf, heize den Backofen vor, schiebe die gestern Abend vorbereiteten Brötchen rein. Während diese backen, stricke ich eine ¾ Reihe. Ich decke den Tisch.

9:30 Uhr wir frühstücken. Und wir haben noch immer keine wirklich zufriedenstellende Methode gefunden, wie man die Brötchen am Vorabend vorbereitet und d am nächsten Morgen frische knusprige fluffige Brötchen hat. Der Brötchenkurs bei Hefe und mehr ist absolut überfällig. Wie jeden Sonntag (okay, Feiertag) sitzen wir noch ewig am Frühstückstisch, während die kleinen Menschen sich ins Spielzimmer verkrümeln und malen oder spielen. Ich lese dem Liebsten die 17 Tipps für eine Islandreise vor und wir planen noch ein bisschen den Urlaub 2018.

11:00 anziehen, Zähneputzen trallala

11:20 Uhr wir schrubben den Campingkocher, den wir letztes Wochenende auf Ameland dabei hatten. Da es mind 30 Minuten dauerte, bis das nudelwasser kochte, werden wir versuchen, ihn umzutauschen. Es bringt ja nix, sich jeden Abend zu ärgern, dass das Equipment nichts taugt.

11:40 Uhr ich surfe ein bisschen auf der Globetrotter Webseite rum und schaue nach Campingausrüstung. Es war vermutlich keine sehr schlaue Idee, beim lokalen Caravanhändler nach Ausrüstung zu schauen, die Auswahl dort war eher begrenzt und im Fall vom Kocher auch noch Mist.

12:00 wir beschließen, ein paar Pokémon zu jagen. Bis alle eingecremt sind, sonnenhüte, zu trinken, Powerbank zusammengesucht, ist es 12:20 Uhr. Wir drehen unsere standardrunde durch den Park.

 An warmen Tagen steht der eiswagen an einem Eingang des Parks. Die kleinen Menschen dürfen ein Eis essen, wir sitzen ein bisschen auf einer Parkbank rum. Auf dem Rückweg bricht die Vorderachse des geliehenen Rollers. Dem gr kl Mensch passiert beim Sturz zum Glück nichts. Wir finden allerdings nur das Kugellager wieder, das Vorderrad ist unauffindbar im Gebüsch verschwunden.

14:15 Uhr wieder zu Hause mariniere ich die versehentlich zu viel gekaufte Zucchini und verpacke 2 Maiskolben mit Butter, Salz und Kräutern in Alufolie. 

15 Uhr wir essen, danach sitzen der Liebste und ich noch auf dem Balkon und unterhalten uns

16 Uhr ich tue etwas sehr sehr ungewöhnliches: ich schaue mitten am Tag Fernsehen. Aber „Anne with an e“ ist kinderkompatibel genug, dass es nix machen würde, würden die kleinen Menschen mitschauen. Aber die verkriechen sich lieber in ihrem „Geheimversteck“.

18 Uhr ich koche. Pasta mit Zucchini-zitronensauce.

19 Uhr nach dem Abendessen trenne ich mein letztes Jahr genähtes Anna Dress wieder auf, weil das Oberteil überhaupt nicht mehr sitzt. Vom oberstoff habe ich noch genug übrig, so dass ich das Oberteil neu nähen kann, aber das Futter muss ich aus dem alten Teil versuchen umzuarbeiten…

20 Uhr ich bringe die kleinen Menschen ins Bett. Da sie morgen auch noch frei haben, durften sie ein bisschen länger aufbleiben als sonst.

20:30 Uhr der Liebste und ich machen es uns mit Gin Tonic bzw Martini und „The Americans“ auf dem sofa bequem. Wir sind wild entschlossen, nicht noch einen Abend mit rumgrübeln über andere Menschen zu vergeuden. Also lenken wir uns ab.

23 Uhr Ich gehe ins Bett.

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